DFWR-Präsident Christian Haase: „Der Wald verbindet Forstwirtschaft und Gesellschaft – er bestimmt unser aller Leben.“
DFWR fordert grundlegende Anpassung, praxistaugliche Ausgestaltung und verlässliche Finanzierung im Fall der nationalen Umsetzung
Positive Signale aus Würzburg – Forstwirtschaft und Holzindustrie rücken enger zusammen
Christian Haase ist neuer DFWR-Präsident – Georg Schirmbeck verabschiedet sich nach 18 Jahren – Neuwahl im Rahmen der DFWR-Mitgliederversammlung in Osnabrück
Bundesverdienstkreuz für Georg Schirmbeck – Niedersachsens Forstministerin Miriam Staudte würdigte langjähriges Engagement
Berlin, 25.03.2025 – Anlässlich der konstituierenden Sitzung des 21. Deutschen Bundestages richtet der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) klare Erwartungen zur Stärkung einer nachhaltigen und funktionierenden Forstwirtschaft an das neue Parlament und die kommende Bundesregierung.
Berlin, 21.03.2025 – Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) nimmt den heutigen Internationalen Tag des Waldes zum Anlass, ein forstpolitisches Resümee zu ziehen.
Berlin, den 16 Januar 2025 – Der Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates, Georg Schirmbeck, hat gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsminister, Cem Özdemir, und dem regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, sowie weiteren zahlreichen Landwirtschaftsministern der Bundesländer den Branchenstand der deutschen Forstwirtschaft auf der 99. Grünen Woche in Berlin eröffnet. Symbolisch pflanzte Minister Özdemir als Schirmherr der „Stiftung Baum des Jahres“ eine kleine Roteiche.
Berlin, den 16 Januar 2025 – Unter dem Titel „Neue EU-Legislatur – neue politische Leitlinien“ diskutierten heute Vertreter aus Politik, Forstwirtschaft und Naturschutz die Zukunft der europäischen Waldpolitik auf dem jährlichen EU-Symposium des Deutschen Forstwirtschaftsrats (DFWR). Die Teilnahme von 200 Gästen aus ganz Europa unterstrich die hohe Relevanz des Themas. Im Zentrum der Debatten standen die Auswirkungen der neuen EU-Legislaturperiode auf die nachhaltige Waldbewirtschaftung. Besonders hervorgehoben wurden die Notwendigkeit eines Bürokratieabbaus und die Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten, um die Entscheidungsfreiheit der Mitgliedstaaten zu stärken. DFWR-Präsident Georg Schirmbeck betonte: „Nur durch eine abgestimmte Zusammenarbeit unter den Mitgliedstaaten können die ambitionierten Ziele zur nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Wälder erreicht werden. Gleichzeitig müssen die Klima-, Biodiversitäts- und Wirtschaftsziele beachtet werden. Wir brauchen auf allen Gesetzgebungsebenen ein Gesetzgebungsmoratorium.“
Berlin, den 5. Dezember 2024 – Große Teile der deutschen Wälder sind nicht gesund, wie die Waldzustandsberichte der Bundesländer belegen. Dies liegt unter anderem daran, dass viele Waldböden eine unzureichende Basensättigung aufweisen und somit stark versauert sind. Diese Versauerung entsteht durch äußere Einflüsse wie Einträge aus der Industrie und ist für Waldbesitzende nicht vermeidbar. Da die Versauerung der Waldböden ein ernst zu nehmendes Problem darstellt, das wichtige Bodenorganismen und -prozesse erheblich beeinträchtigt, hat sich Rheinland-Pfalz verstärkt dem Schutz seiner Waldböden verschrieben. Dazu gehört unter anderem die erweiterte finanzielle Unterstützung der Waldkalkung. Bereits seit rund 30 Jahren werden in Deutschland Bodenschutzkalkungen auf stark versauerungsgefährdeten Waldböden durchgeführt. Eine Stabilisierung sehr stark versauerter Waldökosysteme ist jedoch nur durch wiederholte Bodenschutzkalkungen möglich.
Berlin, 08. Oktober 2024 – Die Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur (BWI4) zeigen, dass die Bemühungen der Waldbesitzer und Forstleute Früchte tragen. Die Artenvielfalt in den deutschen Wäldern hat sich erhöht, die Fläche der Mischwälder ist gewachsen, und der Anteil an Totholz, welches vielen Arten als Lebensgrundlage dient, hat zugenommen. Dies ist das Resultat langfristig angelegter Waldumbau- und Artenschutzprogramme. „Die Ergebnisse der BWI4 belegen, dass unsere nachhaltigen Bemühungen, die deutschen Wälder artenreicher und resilienter zu gestalten, erfolgreich sind“, erklärt der Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR). „Insbesondere der Ausbau von Mischwäldern und die gezielte Förderung von Totholz als Lebensraum sind entscheidende Maßnahmen, um die Biodiversität zu stärken.“