Wald und Holznutzung sind der Garant für Klimaschutz

Holz wird in Deutschland unter Einhaltung hoher gesetzlicher Nachhaltigkeitsstandards als regional nachwachsender Rohstoff mit einer hervorragenden Ökobilanz gewonnen. Zudem sind 80 Prozent der Wälder mit Nachhaltigkeitszertifikaten ausgezeichnet. Bauen, Wohnen und Heizen mit heimischem Holz werden in den kommenden Jahren für den Wandel hin zur Klimaneutralität unverzichtbar. Darüber hinaus kann die Energiewende nur mit Wärmewende gelingen. Holz als Biomasse in der energetischen Verwendung spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Holz ist ein vielseitiger und klimaschonender Baustoff. Fast ein Drittel des Holzes, das wir in unseren Wäldern ernten, dient dem Holzbau.

Nachhaltigste Branche

Das Cluster Wald und Holz ist die nachhaltigste Branche Deutschlands und trägt als bedeutender Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum maßgeblich zur Wertschöpfung und Arbeitsplatzsicherung bei. In der Wertschöpfungskette in Deutschland arbeiten mehr als eine Million Beschäftigte. In Deutschland gibt es knapp zwei Millionen Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer. Die deutsche Forst- und Holzwirtschaft ist mit 128.000 Betrieben bei einem Jahresumsatz von 180 Milliarden Euro eine tragende Säule des Mittelstandes.

Holzgewinnung ist ein wichtiger Teil der Wertschöpfungskette, der im ländlichen Bereich große Bedeutung zukommt.

Holz ist unverzichtbar

Der DFWR setzt sich für faire Holzpreise und rechtliche Rahmenbedingungen ein. Nur diese ermöglichen Waldbesitzenden, auch in Zukunft unter den gegebenen höchsten ökologischen Standards und fairen Arbeitsbedingungen das Holz bereitzustellen. Politische Entscheidungen dürfen nicht zu einer Holzverknappung führen – vielmehr bedarf es einer Stärkung regionaler Rohstoffversorgung und Wertschöpfungsketten sowie einer anhaltenden Holzbauoffensive für ausreichenden klimafreundlichen Wohnraum.

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