Berlin, 21. März 2022 – Nachhaltige Forstwirtschaft ist Klimaschutz: Anlässlich des Internationalen Tags der Wälder hat der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) die umfassende Förderung und Unterstützung der Forstbetriebe in Deutschland gefordert. „Der Wald ist infolge der Extremwetter der letzten Jahre besonders vom Klimawandel betroffen. Ein ganzes Maßnahmenbündel von der finanziellen Unterstützung der Waldbesitzenden über Investitionen in die forstwissenschaftliche Forschung sowie eine Ausbildungsoffensive sind jetzt dringend notwendig, um weitere Schutzmaßnahmen für den Wald einzuleiten“, sagte Schirmbeck. Gleichzeitig müsse die aktive Waldbewirtschaftung als Basis für klimaresiliente Wälder und die Förderung des nachwachsenden Rohstoffs am Bioökonomiestandort Deutschland als Substitut zu emissionsstarken Rohstoffen wie Zement, Kies oder Stahl ausgebaut werden.
Der DFWR beteiligt sich mit zahlreichen Baumpflanzaktionen in ganz
Deutschland am Internationalen Tag der Wälder. Schirmbeck unterstützt heute
die Präsentation der Landes-Aufforstungsinitiative in Mecklenburg-Vorpommern und ist mit Regierungsvertretern vor Ort. Bereits gestern hat
Schirmbeck mit dem forstpolitischen Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen,
Niklas Wagener, und Tina Winklmann (MdB Bündnis 90/Die Grünen) in Bayern
Rotbuchen gepflanzt und in diesem Rahmen über die Herausforderungen des
Kleinprivatwaldes und kommunale Holzbauinitiativen beraten.
Zuvor gab es bereits eine Baumpflanzaktion mit dem Bundesvorsitzenden der
CDU Friedrich Merz im nordrhein-westfälischen Winterberg.
Der Internationale Tag der Wälder hat einen hohen Symbolwert und ist erstmals
am 21. März 1971 ausgerufen worden, um auf die zunehmende Vernichtung von
Wäldern aufmerksam zu machen. 2022 steht der Internationale Tag der Wälder
unter dem Motto „Choose sustainable wood for people and planet“ – frei übersetzt: „Nutze Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft – für uns und unsere Erde“. Weitere Informationen zum Tag der Wälder erhalten sie hier.
Deutscher Forstwirtschaftsrat e. V.
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