Der Bundesfinanzminister selbst bezeichnete sich als großen Freizeitnutzer des
Waldes. Neben allen ökologischen Funktionen dürfen der Wirtschaftsfaktor
sowie die natürliche Kohlenstoffsenke des Waldes bis hin zur dauerhaften
Nutzung des vielfältigen Rohstoffes Holz nicht ins Abseits geraten. Dies waren
klare Statements des Ministers. Daher könne eine pauschale Flächenstilllegung
keine überzeugende Option sein.
Weiterhin sei es nun dringend an der Zeit, dass man in Deutschland ordentliche
Rahmenbedingungen für einen Markt schaffe, um im Ergebnis eine negative
CO₂-Bilanz zu erzielen.
„Wir wollen alles das finanziell möglich machen, was für den Waldumbau nötig
ist, um vor allem die Waldbesitzenden bei der Bewältigung dieser Aufgabe zu
unterstützen. Denn die Bundesregierung hat eine klare politische
Verantwortung für die Waldbesitzenden!“ so Lindner, mit einem Bekenntnis, das
vielen Waldbesitzenden aus der Seele sprach.

Das Bundesfinanzministerium hat eine enge Verknüpfung zur Forstwirtschaft.
Denn die bundeseigenen Waldflächen sind Bestandteil des Bundesvermögens
im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die dem
Bundesfinanzministerium zugeordnet ist. Bundesfinanzminister Lindner
äußerte sich stolz, dass sein Ressort den Bundesforst mitverantwortet und auf
dem Weg der Weiterentwicklung begleitet. Die Kolleginnen und Kollegen des
Bundesforsts sind seit Jahren Unterstützer des DFWR-Branchenstandes auf der
IGW. Dies nahm der Minister zum Anlass, den Bundesförsterinnen und Förstern
für ihr Engagement ganz ausdrücklich zu danken.

Kontakt:

Michael Siefker
Projektreferent
Deutscher Forstwirtschaftsrat e. V.
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30/2359 157 – 74
Fax: +49 (0)30/31904 – 564
siefker@dfwr.de