• Stellungnahme zum ANK-Waldförderprogramm des BMUV (September 2023)

    Der Deutsche Forstwirtschaft hat sich mit einer Stellungnahme am formellen Beteiligungsverfahrens des Bundesumweltministeriums (BMUV) zur geplanten Waldförderung im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) beteiligt.

    Die Stellungnahme wurde umfassend durch die Fachausschüsse vorbereitet und DFWR-Präsidium am 18. September 2023 beschlossen.

  • DFWR begrüßt Leitplanken-Papier für das parlamentarische Verfahren zum GEG (Juni 2023)

    DFWR begrüßt das Leitplanken-Papier der Ampel-Koalition zum Gebäudeenergiegesetz, insbesondere die Ausnahme für Holz- und Pellet-Heizungen, die uneingeschränkt die 65 Prozent-Vorgabe erfüllen. Der Verband lobt das Engagement von FDP, SPD und Grünen, die nachhaltige Interessen der Forstwirtschaft erfolgreich in die parlamentarischen Diskussionen eingebracht haben.

    Die Stellungnahme wurde umfassend durch die Fachausschüsse vorbereitet und DFWR-Präsidium am 18. September 2023 beschlossen.

  • Kieler Erklärung

    Am 06. Juni 2023 hat die Mitgliederversammlung des Deutschen Forstwirtschaftsrats während ihrer Jahrestagung in Kiel die „Kieler Erklärung“ mit folgenden Eckpunkten verabschiedet:

    1. Wir fordern einen forstpolitischen Rahmen, der Motivation und Engagement beim Erhalt zukunftsfähiger Wälder unterstützt und nicht im Ordnungsrecht erstickt.

    2. Wir fordern Erhalt und ausreichende Mittelausstattung der etablierten GAK-Förderung, die durch neuartige Finanzierungsmodelle ergänzt, aber nicht abgelöst werden darf.

    3. Wir treten entschieden für eine umfassende Zuständigkeit des Bundeslandwirtschaftsministeriums für die Waldpolitik ein.

  • Positionspapier Jagd

    Die Bedeutung des Waldes und die einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung werden in der Zukunft sowohl für die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer als auch für die Gesellschaft weiter zunehmen. Die wesentlichen Leistungen des Waldes umfassen die Bereitstellung von Holz als nachwachsender Rohstoff, die Klimaschutzleistung, die Förderung von Biodiversität und Artenschutz, die Speicherung von Trink- und Grundwasser und die Erholungsnutzung. Ziel ist die Erhaltung eines multifunktionalen, standortgerechten, nachhaltigen und an die Auswirkungen des Klimawandels angepassten Waldökosystems. Gerade der Klimawandel mit seinen für den Wald fatalen Folgen (u. a. Stürme, Insektenmassenvermehrungen, längere Hitze- und Dürreperioden, Waldbrände) erfordert jetzt eine deutliche Intensivierung des Waldumbaus. In den vergangen fünf Jahren hat sich der Gesundheitszustand des Waldes dramatisch verschlechtert – 500.000 Hektar sind bereits abgestorben und kahlgefallen. Diese Situation bedingt im Gesamtwald umfangreiche Wiederbewaldungs- und Waldumbau- Maßnahmen zur Schaffung klimaanpassungsfähiger Waldökosysteme.

  • „Münsteraner Erklärung“ 2022

    Am 11. Oktober 2022 hat die Mitgliederversammlung des Deutschen Forstwirtschaftsrats während ihrer Jahrestagung in Münster die „Münsteraner Erklärung“ mit Eckpunkten zur zukunftsgerichteten Waldpolitik für Klimaschutz und Biodiversität verabschiedet.

  • Rede DFWR-Präsident Georg Schirmbeck EU-Symposium 29. April 2022 Berlin

  • DFWR: Bewertung Koalitionsvertrag 2021–2025 zwischen SPD, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und FDP

    Mit dem Koalitionsvertrag hat die neue Bundesregierung auch ihre Ziele für Umwelt, Klima und Gesellschaft vorgelegt. Der DFWR hat eine Analyse vorgenommen, die Sie hier nachlesen können.

  • Konvention zur Bewertung von Wildschäden im Wald (Dezember 2021)

    Wildschäden sind meist die Folge von nicht an die örtlichen waldbaulichen Gegebenheiten und Erfordernisse angepasste Schalenwildbestände.

  • DFWR-Stellungnahme zum BMEL-Konzeptpapier „Honorierung von Klimaschutz- und anderen Ökosystemleistungen der Wälder“

    Wälder sind aufgrund ihrer vielfältigen Ökosystemleistungen elementar für die Gesellschaft. Dabei kommt dem Aspekt des Klimaschutzes herausragende Bedeutung zu. Für die Erbringung dieser Leistungen erhalten Waldbesitzende bisher keinen Ausgleich, tragen jedoch das volle Risiko der Waldbewirtschaftung. Ein Honorierungssystem des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft soll Abhilfe schaffen.

  • Verbändeappell für aktiven Klimaschutz mit Wald und Holz

    Ohne den Beitrag der Wälder und der Holzverwendung würden die Treibhausgasemissionen Deutschlands um 14 Prozent höher ausfallen. Der nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Wälder und der Nutzung heimischen Holzes, kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu.

  • Rede DFWR-Präsident Georg Schirmbeck zur Präsentation des Sonderpostwertzeichens „Wald ist Klimaschutz“

    Anlässlich der Präsentation des vom DFWR initiierten Sonderpostwertzeichens „Wald ist Klimaschutz“ appelliert der DFWR niederschwellig an die breite Öffentlichkeit: Wir sind als Gesellschaft in Zeiten des Klimawandels auf einen gesunden Wald angewiesen.

  • Schäden in der Forstwirtschaft durch Extremwetterereignisse der Jahre 2018-2020 – eine ökonomische Zwischenbilanz

    Studie des DFWR-Ausschusses für Betriebswirtschaft mit einer Schätzung der ökonomischen Schäden der Extremwetterereignisse der Jahre 2018 bis 2020.