Bundesfinanzminister Christian Lindner begeistert von innovativer Forsttechnik und mit Statement für Pause bei neuer Gesetzgebung

Am 23. Februar besuchte Bundesfinanzminister Christian Lindner, mittlerweile in guter Tradition, den Branchenstand der deutschen Forstwirtschaft auf der Grünen Woche. Lindner selbst bezeichnete sich als bekennenden Freund multifunktionaler Forstwirtschaft und freute sich besonders, zahlreiche Bundesförsterinnen und Bundesförster zu treffen, die seit Jahren den DFWR-Branchenstand sehr aktiv unterstützen. Der Minister nahm dies zum Anlass, ‚seinen‘ Bundesförstern rund um Leiter Burkhard Schneider für ihr Engagement ausdrücklich zu danken. Die bundeseigenen Waldflächen sind Bestandteil des Bundesvermögens im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die dem Bundesfinanzministerium zugeordnet ist. Lindner äußerte sich stolz, dass sein Ressort den Bundesforst mitverantwortet. Besonders begeistert zeigte sich der Minister vom Harvestersimulator und ließ es sich nicht nehmen, selbst zur Steuerung zu greifen. Von der Komplexität der Technik, die gefährliche Forstarbeit sicherer macht, Leben schützt und Umwelt schont, zeigte er sich beeindruckt.

DFWR-Präsident Georg Schirmbeck führte Lindner über den Stand: „Jeder Hektar Wald und jeder Kubikmeter Holz, den wir nachhaltig nutzen, sind ein wichtiger Meilenstein bei der Bewältigung des Klimawandels und dazu sichern und schaffen wir Arbeitsplätze im ländlichen Raum! Forst- und Holzwirtschaft fungieren als wichtige Innovationstreiber für regionale Wertschöpfung, Fortschritt und damit für gesellschaftlichen Frieden. Wir brauchen politische Stabilität und Vertrauen in unser Tun anstatt immer neue sachfremde Belastungen, Misstrauen und Bürokratieaufwuchs. Die Fortführung der forstlichen Förderung war wichtig, aber Waldbesitzer und Forstleute müssen auch die Motivation haben, aktiv tätig zu werden. Wir brauchen wieder Vertrauen in unsere Forstwissenschaft und unser forstliches Handeln. Das muss mit einem Belastungsmoratorium für den ländlichen Raum unterlegt werden.“

Bundesfinanzminister Linder äußerte seine Solidarität mit dem Waldbesitz und seine Unterstützung für die Forstwirtschaft: „Unsere Wälder sind durch den Klimawandel stark geschädigt und die Waldbesitzer sind schon jetzt extrem belastet. Sie leisten durch ihr aktives Tun einen großen Beitrag zum Klimaschutz und produzieren den wertvollen heimischen Rohstoff Holz. Die Pflege, Entwicklung und Nutzung von gesunden, stabilen und leistungsfähigen Wäldern sind in ihrem ureigenen Interesse, damit Ihre Forstbetriebe auch für nachfolgende Generationen nachhaltig erfolgreich sind. Deshalb haben sie Unterstützung statt neuer Belastungen, Einschränkungen und Vorgaben verdient. Ich bin daher für eine Pause bei neuer Gesetzgebung.

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Grüne Woche – Pressefotos und -videos / Messe Berlin (messe-berlin.de)