Mehr als 15.000 Teilnehmende aus über 160 Nationen behandelten Themen rund um die globalen Gegebenheiten zur Aufforstung, Erhalt und nachhaltiger Nutzung der Wälder. In Gesprächen mit Vertretern der FAO sowie verschiedenen Forst- und Umweltministern wurde immer wieder der Wunsch gegenüber den deutschen Vertretern zum Wissenstransfer deutscher Forstexpertise und Aufbau nach Partnerschaften geäußert. Die Gespräche mit führenden Vertretenden der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Handelskammer, der Hanns-Seidl-Stiftung in Korea und den koreanischen Forstinstitutionen zeigten auch die Potentiale zur forst- und holzwirtschaftlichen Zusammenarbeit sowie Know-How, das Deutschland von Korea lernen kann. Besonders der technische Fortschritt zu Früherkennungsverfahren und das Vorhalten von entsprechenden Mitteln zur Waldbrandprävention (unter anderem 48 Löschhelikopter) lieferten wichtige Erkenntnisse für die Herausforderungen durch Waldbände, von denen auch Deutschland zunehmend betroffen ist.