Er appellierte an die Politik, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, um in diesen Zeiten die großen Herausforderungen der Wiederbewaldung und Waldpflege zu meistern. Bei der Aktion im Stadtwald Winterberg waren auch der Bürgermeister der waldreichen Stadt Winterberg Michael Beckmann (CDU), Vertreter des städtischen Forstbetriebes, des Forstamtes, des Privatwaldbesitzes und des Jungen Netzwerk Forst im Stadtwald Winterberg zugegen. Zum Hintergrund: Nordrhein-Westfalen und insbesondere das Sauerland als waldreiche Region sind durch die Folgen die anhaltende Dürre und Stürme der vergangenen Jahre massiv betroffen. Mit mehr als 40 Millionen Festmetern Schadholz und einer geschädigten Waldfläche von über 10 Prozent seit 2018 stehen Waldbesitzende und Forstbetriebe vor großen Herausforderungen. Die Auswirkungen sind für die gesamte Wertschöpfungskette des Clusters Forst und Holz, das in der Region durch zahlreiche Familienunternehmen geprägt ist, massiv spürbar. Die heimischen Wälder sind die ersten Opfer des Klimawandels. Aber durch den natürlich nachwachsenden Rohstoff auch ein wichtiger Verbündeter für den Klimaschutz.