Das jährliche EU-Symposium des DFWR war bis auf den letzten Platz ausgebucht und hat sich als eine feste Säule des internationalen forstpolitischen Austauschs in Berlin etabliert.
Hochrangige Vertreter der Bundes- und Europapolitik bestätigten in ihren Grußworten die Bedeutung des Symposiums. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Anpassung der europäischen Waldpolitik an die Herausforderungen der neuen EU-Legislaturperiode.
Teilnehmende aus ganz Europa betonten die Notwendigkeit eines Bürokratieabbaus und die Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten, um die Subsidiarität zu wahren und die Entscheidungsfreiheit der Mitgliedstaaten zu stärken. DFWR-Präsident Georg Schirmbeck forderte Gesetzesmoratorien, um die nachhaltige Bewirtschaftung der europäischen Wälder sicherzustellen.
Die Diskussionen beleuchteten intensiv die Auswirkungen der neuen EU-Gesetzgebung auf die nachhaltige Waldbewirtschaftung, einschließlich der Rolle der Wälder als Kohlenstoffsenken und ihrer Bedeutung für die Bioökonomie.